Geschichte des Dojo
Alles begann 1958 im Nebenzimmer des Jugendhaus Raiteberg als die Pioniere Hans-Karl Rotzinger, Peter Betz, der heute noch im Karate Zentral Dojo Konstanz als erfahrener Trainer tätig ist, und eine handvoll weiterer Karatekas das Training aufnahmen. Wer wusst zu dieser Zeit schon was von Karate! Nach und nach entstanden weitere Dojos in Deutschland. 1961 wurde der Deutsche Karate Bund gegründet und nationale und internationale Wettkämpfe organisiert. Immer wieder wurden Konstanzer Karatekas in die Nationalmannschaft berufen wie z.B. Rüdiger Weckerle und Dieter Ruh. Diese und viele andere Karatekas machten das Karate Zentral Dojo Konstanz zu dem, was es heute noch ist: eine temperamentvolle Stätte des gelebten Karate. Ehrenmitglied
Im Jahre 1970 kam Kobayashi Sempai für ein 1 Jahr nach Europa. Während dieser Zeit trainierte er für einige Wochen das Konstanzer Team und führte es zu seinem ersten Deutschen Meistertitel. Damals wurde Kobayashi die Ehrenmitgliedschaft des Zentral Dojo Konstanz durch Hans-Karl Rotzinger und Peter Betz überreicht. Während dieser Zeit wohnte er für einige Wochen bei Andreas Fecker (einem Konstanzer Karateka) und freundete sich mit diesem an. 1979 ging auf Betreiben von Peter Betz eine Mannschaft des Konstanzer Dojos (Beck, Betz, Ruh, Schaible, Lorzade, Bebahani) zu Kobayashi nach Tokio und nahm an einem großen internationalen Turnier im Budokan teil. Der Traum jedes Karateka! Das Team war fast 3 Wochen bei der Familie Kobayashi zu Besuch. Danach waren von den Konstanzern noch Eva Krumm und Roger bei Kobayashi in Koshigaya und durften die sprichwörtliche japanische Gastfreundschaft geniessen. Im Gegenzug war ein japanischer Karateka, Hiro Fujita, der heute ein erfolgreicher Assistenz-Professor an der Universität Kobkugakuin ist, in unserem Dojo zu Gast. |